Demo 30.04.20 Die Heimat zur Hölle – Den 3. Weg zerschlagen!

Seit mehr als 3 Jahren betreibt die neofaschistische Kaderpartei „Der Dritte Weg“ ein Büro und seit Mai 2019 das sogenannte „P130“, ein Wohnhaus in dessen unteren 2 Etagen sich neue Parteiräume befinden, im Stadtteil Haselbrunn. Dort versuchen sie über Stadtteilarbeit Wähler*Innen und Helfer*Innen zu rekrutieren. Angesprochen werden explizit nur sogenannte „Volksdeutsche“. Dass dies in den eher sozial benachteiligten Stadtteilen Plauens wie Haselbrunn und Preißelpöhl leider auf viel Zuspruch trifft, zeigt der Einzug von Tony Gentsch in den Plauener Stadtrat und den vogtländischen Kreisrat im Mai 2019.

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1. Mai Plauen – Aufruf zu dezentralen Aktionen gegen den 3. Weg

Am 1. Mai 2019 wollen zum 3. Mal die Neonazis vom “III. Weg” ihren jährlichen bundesweiten Aufmarsch in Plauen veranstalten. Der “III. Weg” versucht seit der Eröffnung seines Parteibüros in Plauen, als sozialer Kümmerer aufzutreten und tritt sogar bei den Kommunalwahlen im Vogtland an. Plauen ist durch seine relativ zentrale Lage Dreh- und Angelpunkt der Partei. Das zeigt sich allein daran, dass in keiner anderen Stadt der “III. Weg” ein eigenes Parteibüro unterhält (auch wenn mittlerweile in Erfurt eine weitere Immobilie von den Nazis genutzt wird). Von Plauen aus stellt der “III. Weg” die Logistik für den bundesweiten Aufbau militanter Kameradschaftsstrukturen, die hier unter dem Deckmantel einer Partei relativ unbeschadet von staatlichen Gegenangriffen existieren können. Von Plauen aus wird auch immer wieder die Infrastruktur für bundes- und europaweite Naziaufmärsche und -events gestemmt. Jedoch: Noch immer wird der “III. Weg” verharmlosend “Kleinstpartei” genannt, obwohl das Weiterbestehen extrem militanter (und sogar verbotener) Naziorganisationen wie der “Fränkischen Aktionsfront”, dem “Freien Netz Süd” oder der terroristischen Wiese-Gruppe im “III. Weg” offen sichtbar ist. Continue reading 1. Mai Plauen – Aufruf zu dezentralen Aktionen gegen den 3. Weg

1. Mai Plauen – Aufruf zu dezentralen Aktionen gegen den 3. Weg

Am 1. Mai 2019 wollen zum 3. Mal die Neonazis vom “III. Weg” ihren jährlichen bundesweiten Aufmarsch in Plauen veranstalten. Der “III. Weg” versucht seit der Eröffnung seines Parteibüros in Plauen, als sozialer Kümmerer aufzutreten und tritt sogar bei den Kommunalwahlen im Vogtland an. Plauen ist durch seine relativ zentrale Lage Dreh- und Angelpunkt der Partei. Das zeigt sich allein daran, dass in keiner anderen Stadt der “III. Weg” ein eigenes Parteibüro unterhält (auch wenn mittlerweile in Erfurt eine weitere Immobilie von den Nazis genutzt wird). Von Plauen aus stellt der “III. Weg” die Logistik für den bundesweiten Aufbau militanter Kameradschaftsstrukturen, die hier unter dem Deckmantel einer Partei relativ unbeschadet von staatlichen Gegenangriffen existieren können. Von Plauen aus wird auch immer wieder die Infrastruktur für bundes- und europaweite Naziaufmärsche und -events gestemmt. Jedoch: Noch immer wird der “III. Weg” verharmlosend “Kleinstpartei” genannt, obwohl das Weiterbestehen extrem militanter (und sogar verbotener) Naziorganisationen wie der “Fränkischen Aktionsfront”, dem “Freien Netz Süd” oder der terroristischen Wiese-Gruppe im “III. Weg” offen sichtbar ist. Continue reading 1. Mai Plauen – Aufruf zu dezentralen Aktionen gegen den 3. Weg

Plauen: Raven wegen Deutschland

Gestern (am 29.08.) kam es in Plauen zu einer spontanen Aktion von Nazigegner*Innen. Nachdem bekannt wurde, dass die rassistische AfD (Alternative für Deutschland) nun auch in Plauen Kapital aus dem tragischen Mord an einem Stadtfestbesucher in Chemnitz schlagen will, versammelten sich kurz nach 18 Uhr einige Antirassist*Innen am zentral gelegenen Wendedenkmal in der Innenstadt. Die AfD hatte für 19 Uhr dazu aufgerufen, sich genau dort zu einem “Spaziergang” zu treffen. Als die Rassist*Innen auftauchten, fanden sie bereits etwa 20 gegnerische Aktivist*Innen vor, die soeben ihr Soundsystem in Gang setzten.
Die rassistische Kundgebung der AfD wurde von etwa 150 Menschen aufgesucht. Der Querschnitt der Teilnehmenden sah ungefähr so aus: männlich, weiß, frustriert, teilweise alkoholisiert, mindestens 50 Jahre alt. Dazu gesellten sich einige Möchtegern-Hooligans sowie die Blindgänger des örtlichen III. Weg-“Stützpunktes”. Tony Gentsch (führender lokaler III. Weg-Kader) begrüßte den AfD-Kreisvorsitzenden Steve Lochmann mit Handschlag, es findet sich also zusammen, was ideologisch sowieso zusammen gehört. Laut Presse waren die Redner*Innen sich nicht zu blöd, eine Trennung von “deutschen” und migrantischen Kindern in Schule und Kindergarten zu fordern, was wieder einmal die tatsächliche Motivation der rechten Kundgebung deutlich machte.
Inzwischen war die antifaschistische Kundgebung auf etwa 40 Menschen angewachsen, die ausgelassen zu Livetechno tanzten und mit Transparenten wie “Keine Diskussion mit Nazis” oder “Pogrome verhindern, bevor sie entstehen” auf ihr Anliegen aufmerksam machten.
Noch eine kurze Randnotiz: Genauso wie die Demo von AfD und Konsorten nichts mit einem “Gedenken” zu tun hat – sondern diese einfach die Opfer von Gewaltverbrechen für ihre rassistische Agenda eines “weißen” Deutschlands instrumentalisieren – hatte die Tanzkundgebung nicht das Ziel, sich über die Betroffenen von Straßengewalt lustig zu machen. So viel schon einmal vorweggenommen. Das Ziel bestand darin, das rassistische Wutbürgertum in seiner selbstgerechten Agenda und der Ethnisierung sozialer Probleme zu stören und diesem spontan eine öffentlich sichtbare Stimme entgegenzusetzen.
Rassist*Innen wegbassen!

Bilder zum Naziaufmarsch sind zu finden unter: https://flic.kr/s/aHsmmH1M3m

23. Mai: Infoveranstaltung in Plauen zu den Protesten gegen den fundamentalistischen Schweigemarsch.

Am Mittwoch, dem 23. Mai 2018, findet um 18 Uhr im Projekt Schuldenberg (Thiergartner Straße 4 Plauen) eine Lesung in Vorbereitung auf die Proteste gegen den rechten Schweigemarsch in Annaberg-Buchholz statt.

Die ReferentInnen Eike Sanders und Ulli Jentsch werden über “Kulturkampf und Gewissen – medizinethische Strategien der ‘Lebensschutz’-Bewegung” sprechen. Beginn ist 18 Uhr!

Hier ein kurzer Text aus einer Buchbesprechung (http://www.schattenblick.de/infopool/buch/sachbuch/busar693.html):

Das Leben schützen – wer wollte das nicht? Worum es sich bei „Leben“ im besonderen handelt, läßt sich nicht einfach aus der Gegenüberstellung zum Tod erschließen. Was als idealisierte Polarität völlig klar erscheint, nimmt in seiner gesellschaftlichen Verallgemeinerung die Gestalt von Kampfbegriffen an, deren Verabsolutierung auf die Erwirtschaftung von Definitionshoheit und die Negation des politischen Gegners abstellen. So enthält das Begriffspaar „Pro Life“ und „Pro Choice“, unter dem die gesellschaftliche Auseinandersetzung um das Recht auf Schwangerschaftsabbruch in den USA geführt wird, eine unterschwellige, den VerteidigerInnen des Abtreibungsrechts zur Last fallende Wertung. Für das Leben einzutreten erscheint als moralisch unantastbare Position, sich die Entscheidung zwischen Leben und Tod eines werdenden Kindes vorzubehalten unterstellt demgegenüber eine egoistische, allein das Interesse der werdenden Mutter repräsentierende Wahlmöglichkeit.

Dabei ist das Erkämpfen des Rechts von Frauen, über ihren Körper zu verfügen, nicht vom Kampf gegen das Patriarchat zu trennen.
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18.6. Annaberg-Buchholz | Den Schweigemarsch stoppen!

Leben schützen! Abtreibung legalisieren! – Für eine feministische Praxis!

Jedes Jahr versammeln sich Gegner*innen von Abtreibungen und Sterbehilfe. Auch in Annaberg-Buchholz wird seit 2010 zu sogenannten “Schweigemärschen für das Leben” mobilisiert. Diese richten sich gegen das Selbstbestimmungsrecht aller Menschen – insbesondere derer, die schwanger werden können. Die Veranstaltung wird aktuell vom Verein “Lebensrecht Sachsen” organisiert und ist ein Sammelbecken für Personen und Organisationen, die Nationalismus, Sexismus und feindliche Einstellungen gegenüber homosexuellen Menschen sowie trans, inter* und nicht binären Personen verbreiten. Eines ihrer Hauptziele ist das Verbot von Abtreibung, ohne die Möglichkeit auf Ausnahmen.

Aufgrund restriktiver Gesetze haben jährlich ca.22 Millionen ungewollt Schwangere weltweit keinen Zugang zu einem sicheren, legalen Schwangerschaftsabbruch. In Deutschland ist Schwangerschaftsabbruch per Strafgesetz geregelt und nur unter strengen Auflagen straffrei. Jedes Jahr sterben ca. 47.000 schwangere Personen an den Folgen von unsicher durchgeführten Schwangerschaftsabbrüchen. Unzählige weitere leiden unter gesundheitlichen Folgen oder juristischer Verfolgung.

Daher sind Abtreibungsgegner*innen nicht für das Leben. Denn wer das Leben ungewollt schwangerer Menschen schützen will, muss Abtreibungen legalisieren! Diese Legalisierung ist auch in Deutschland nicht erreicht. Im Gegenteil – noch immer stellt der §218 StGB Abtreibungen generell unter Strafe.

Wir kämpfen für ein selbstbestimmtes Leben und deshalb fordern wir:

  • Die Abschaffung des §218 StGB! Abtreibungen müssen legal, kostenlos und sicher sein!
  • Informationsfreiheit umsetzen! Es muss möglich sein öffentlich über Abtreibungsmöglichkeiten aufzukären! §219a StGB abschaffen!
  • Inklusion leben! Für eine Gesellschaft, in der es keine Rolle spielt, ob ein Kind mit oder ohne Behinderung auf die Welt kommt!
  • Die Gleichberechtigung aller sexuellen Lebensweisen und geschlechtlichen Identitäten!
  • Weltweiten kostenlosen Zugang zu Aufklärung über den menschlichen Körper und Sexualität, sowie Verhütungsmitteln!

Kommt mit uns am 16. Juni 2018 nach Annaberg-Buchholz! Fundis und Rechten den Tag versauen!

Infos: schweigemarsch-stoppen.de

18.6. Annaberg-Buchholz | Den Schweigemarsch stoppen!

Leben schützen! Abtreibung legalisieren! – Für eine feministische Praxis!

Jedes Jahr versammeln sich Gegner*innen von Abtreibungen und Sterbehilfe. Auch in Annaberg-Buchholz wird seit 2010 zu sogenannten “Schweigemärschen für das Leben” mobilisiert. Diese richten sich gegen das Selbstbestimmungsrecht aller Menschen – insbesondere derer, die schwanger werden können. Die Veranstaltung wird aktuell vom Verein “Lebensrecht Sachsen” organisiert und ist ein Sammelbecken für Personen und Organisationen, die Nationalismus, Sexismus und feindliche Einstellungen gegenüber homosexuellen Menschen sowie trans, inter* und nicht binären Personen verbreiten. Eines ihrer Hauptziele ist das Verbot von Abtreibung, ohne die Möglichkeit auf Ausnahmen.

Aufgrund restriktiver Gesetze haben jährlich ca.22 Millionen ungewollt Schwangere weltweit keinen Zugang zu einem sicheren, legalen Schwangerschaftsabbruch. In Deutschland ist Schwangerschaftsabbruch per Strafgesetz geregelt und nur unter strengen Auflagen straffrei. Jedes Jahr sterben ca. 47.000 schwangere Personen an den Folgen von unsicher durchgeführten Schwangerschaftsabbrüchen. Unzählige weitere leiden unter gesundheitlichen Folgen oder juristischer Verfolgung.

Daher sind Abtreibungsgegner*innen nicht für das Leben. Denn wer das Leben ungewollt schwangerer Menschen schützen will, muss Abtreibungen legalisieren! Diese Legalisierung ist auch in Deutschland nicht erreicht. Im Gegenteil – noch immer stellt der §218 StGB Abtreibungen generell unter Strafe.

Wir kämpfen für ein selbstbestimmtes Leben und deshalb fordern wir:

  • Die Abschaffung des §218 StGB! Abtreibungen müssen legal, kostenlos und sicher sein!
  • Informationsfreiheit umsetzen! Es muss möglich sein öffentlich über Abtreibungsmöglichkeiten aufzukären! §219a StGB abschaffen!
  • Inklusion leben! Für eine Gesellschaft, in der es keine Rolle spielt, ob ein Kind mit oder ohne Behinderung auf die Welt kommt!
  • Die Gleichberechtigung aller sexuellen Lebensweisen und geschlechtlichen Identitäten!
  • Weltweiten kostenlosen Zugang zu Aufklärung über den menschlichen Körper und Sexualität, sowie Verhütungsmitteln!

Kommt mit uns am 16. Juni 2018 nach Annaberg-Buchholz! Fundis und Rechten den Tag versauen!

Infos: schweigemarsch-stoppen.de

Viel zu tun! Am 30.04. nach Zwickau und am 01.05. nach Chemnitz

Es stehen 2 neonazistische Großveranstaltungen in Haus, bei denen jeweils um die 1000 Neonazis und Rassisten zu erwarten sind.

Den Anfang macht am 30.04. Zwickau, wo der sog. „Rechte Flügel“ der AFD um Höcke, Poggenburg und Meier zum Marsch bläst. Dagegen findet eine antifaschistische Demonstration unter dem tollen Motto „Ab durch die Höcke“ statt. Diese startet 15 Uhr am Hauptbahnhof in Zwickau.

Weiter geht es am 01.05. in Chemnitz, hier planen die Faschisten vom 3. Weg ihre sog. „Arbeiterkampftagdemo“ die in den letzten Jahren in Ausschreitungen und Angriffen auf nicht-rechte Menschen gemündet sind. Dagegen hat sich ein breites Bündnis aus Zivilgesellschaft und antifaschistischen Zusammenhängen gebildet und ruft unter dem Motto “ Den Worten Taten folgen lassen“ zu einer Demonstration um 9 Uhr am Thomas-Mann-Platz (vor der Sachsen-Allee) auf.

weitere Infos -> https://erstermaichemnitz.noblogs.org/

16 Uhr findet dann eine antikapitalistische Demo der FAU in Chemnitz statt.

weitere Infos -> http://fauchemnitz.blogsport.de/

Für die Fahrt nach Chemnitz gibt es noch morgen im Infoladen Plauen ( Projekt Schuldenberg) von 18 – 21 Uhr  Bustickets zu erwerben.

Verhindern. Entgegensetzen. Blockieren. from Spektrum360 on Vimeo.

Wir hoffen, dass es nach Ostritz der wenigen Worte genügt…

antifaschistische Gruppen Vogtland

Viel zu tun! Am 30.04. nach Zwickau und am 01.05. nach Chemnitz

Es stehen 2 neonazistische Großveranstaltungen in Haus, bei denen jeweils um die 1000 Neonazis und Rassisten zu erwarten sind.

Den Anfang macht am 30.04. Zwickau, wo der sog. „Rechte Flügel“ der AFD um Höcke, Poggenburg und Meier zum Marsch bläst. Dagegen findet eine antifaschistische Demonstration unter dem tollen Motto „Ab durch die Höcke“ statt. Diese startet 15 Uhr am Hauptbahnhof in Zwickau.

Weiter geht es am 01.05. in Chemnitz, hier planen die Faschisten vom 3. Weg ihre sog. „Arbeiterkampftagdemo“ die in den letzten Jahren in Ausschreitungen und Angriffen auf nicht-rechte Menschen gemündet sind. Dagegen hat sich ein breites Bündnis aus Zivilgesellschaft und antifaschistischen Zusammenhängen gebildet und ruft unter dem Motto “ Den Worten Taten folgen lassen“ zu einer Demonstration um 9 Uhr am Thomas-Mann-Platz (vor der Sachsen-Allee) auf.

weitere Infos -> https://erstermaichemnitz.noblogs.org/

16 Uhr findet dann eine antikapitalistische Demo der FAU in Chemnitz statt.

weitere Infos -> http://fauchemnitz.blogsport.de/

Für die Fahrt nach Chemnitz gibt es noch morgen im Infoladen Plauen ( Projekt Schuldenberg) von 18 – 21 Uhr  Bustickets zu erwerben.

Verhindern. Entgegensetzen. Blockieren. from Spektrum360 on Vimeo.

Wir hoffen, dass es nach Ostritz der wenigen Worte genügt…

antifaschistische Gruppen Vogtland

Aktionen zum internationalen Frauen*-Kampftag

Wie jedes Jahr wird es auch 2018 vielfach Aktionen zum Frauen*Kampftag geben. Solidarisiert euch – beteiligt euch – schließt euch zusammen gegen Patriarchat und rückwärtsgewandte gesellschaftliche Normen.

Mittwoch, 07.03.2018 Vortrag + Konzi in Greiz

* Ort: Siebenhitze 51 in Greiz
* an 18 Uhr Küfa, 19 Uhr Vortrag, danach Konzi

Vortrag „Antifaschismus ist feministisch“

Anlässlich des Frauen*kampftages wollen wir mit euch diskutieren, warum wir unter dem sprichwörtlichen Kampf „ums Ganze“ mehr verstehen als das immer gleiche Feuerwehrhandeln gegen das Phänomen „Nazis“. Gerade vor dem Hintergrund eines gesellschaftlichen Rechtsrucks sind Geschlechterverhältnisse mehr umkämpft als je zuvor. AfD und organisierte Nazis streben danach, Frauen zurück in die bürgerliche Rollenverteilung der 50er Jahre zu degradieren. Was bedeutet das für unsere Bewegung? Welche Kämpfe wollen wir als Antifaschist*Innen dazu führen?

Danach Konzert mit Hörzu! (Acoustic Offbeat) & Zerreißprobe (Antifa-Pop & Street Chanson).

Samstag 11.03. feministische Antiknastdemo in Chemnitz: „Solidarität mit den Gefangenen-Gewerkschafterinnen der JVA Chemnitz!“

Beginn: 11. März, 13 Uhr, auf dem Campus der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 70, 09126 Chemnitz

Aufruf der Gefangenengewerkschaft GG/BO: Als Gefangenen-Gewerkschaft rufen wir für den 11. März 2018 zu einer Frauenkampftags-Demonstration zur Frauen-Justizvollzugsanstalt (JVA) Chemnitz auf. Dort organisieren und engagieren sich die inhaftierten Arbeiterinnen in der Gefangenen-Gewerkschaft. Sie wehren sich dabei u.a. gegen die schweren Arbeitsbedingungen und die Folgen von Personalmangel und Überbelegung. Im September 2017 haben 40 Gefangene einen Sitzstreik im Gefängnishof gemacht und wurden anschließend dafür verfolgt. Wir wollen ihnen mit unserer Demonstration zeigen, dass sie nicht alleine sind, und ihnen Mut für die weiteren Kämpfe machen!

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