Category Archives: Antifa

Dem „Nordlicht“ das Licht ausschalten – Kundgebung am 16. Mai gegen die Eröffnung des Naziladens „Nordlicht“ in Netzschkau

Klei­dung, An­ste­cker, Fah­nen, ras­sis­ti­sche und an­ti­se­mi­ti­sche Ton­trä­ger: Die Pa­let­te des Wa­ren­an­ge­bots für Nazis ist lang. Die of­fen­sicht­li­che Ver­harm­lo­sung und Ver­herr­li­chung des Drit­ten Reichs ist die Grund­la­ge vie­ler ver­trie­be­ner Pro­duk­te. Doch Na­zi­lä­den be­die­nen nicht nur die ei­ge­ne Szene mit ihren Er­zeug­nis­sen, son­dern sind auch immer ein wich­ti­ger An­lauf­punkt für ihre Struk­tu­ren und deren Sym­pa­thi­san­t_in­nen vor Ort.

Durch das Ver­knüp­fen von äs­the­ti­schem Aus­se­hen und dem po­si­ti­ven Bezug zur Ko­lo­ni­al­zeit oder das Ver­wen­den von Sym­bo­len mit na­tio­na­lis­tisch-​völ­ki­schen Ur­sprung, ver­su­chen Na­zi­mar­ken auch über ihre ei­ge­ne Käu­fer­schicht hin­aus, Fuß in der Ge­sell­schaft zu fas­sen. Bei­spie­le sind hier Thor Stei­nar oder Erik and Sons.

Netzsch­kau ist eine vogt­län­di­sche Klein­stadt neben Mylau und Rei­chen­bach, wel­che alle keine un­be­kann­ten Orte sind: Brand­an­schlä­ge, Kör­per­ver­let­zun­gen, Be­lei­di­gun­gen, Auf­mär­sche und auch re­gel­mä­ßi­ge Ver­an­stal­tun­gen zu Ehren des Hit­ler­stell­ver­tre­ters Ru­dolf Hess, gehen auf das Konto der hier vor­han­de­nen Na­zi­struk­tu­ren. Zwar hat nun die Stadt Mylau „ihren Pro­blem­la­den – Rag­nar­ök“ los, indem sie die Im­mo­bi­lie in der Hain­stra­ße 8 auf­kauf­te, je­doch ver­la­gert sich die ei­gent­li­che Pro­ble­ma­tik nur ter­ri­to­ri­al um. Continue reading Dem „Nordlicht“ das Licht ausschalten – Kundgebung am 16. Mai gegen die Eröffnung des Naziladens „Nordlicht“ in Netzschkau

Am 10. April planen „Freie Kräfte“ einen Trauermarsch durch Plauen

Am 10. April rufen Freie Na­tio­na­le So­zia­lis­ten (RechteAk­ti­ons­Front) und das „Freie Na­tio­na­le Bünd­nis“ (ehe­ma­li­ge Mit­glie­der der NPD) zu einen Trau­er­marsch in Plau­en auf. Grund für ihr Ge­heu­le ist die Bom­bar­die­rung Plau­ens vor 64 Jah­ren. Am 10. April 1945 grif­fen al­liier­te Bom­ber Plau­en an, ihr Ziel war die „VOMAG Tank Fac­to­ry“. Continue reading Am 10. April planen „Freie Kräfte“ einen Trauermarsch durch Plauen

Das braune Wirtshaus im Vogtland

Es gibt neue Nach­rich­ten aus dem Vogt­land. Seit ei­ni­gen Mo­na­ten wird von den vogt­län­di­schen An­ti­fa­schis­ten der rege Be­trieb im „Drei Mädle Haus“ mit Arg­wohn be­trach­tet. Nun haben sich die Be­fürch­tun­gen, dass hier re­gel­mä­ßig Ver­an­stal­tun­gen der rechts­ex­tre­men Szene aus dem Vogt­land statt­fin­den, be­stä­tigt. Die münd­li­che An­fra­ge einer Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten im Thü­rin­ger Land­tag brach­te Klar­heit, min­des­tens 8 Ver­an­stal­tun­gen wur­den die­ses Jahr schon durch­ge­führt, von drei Ver­an­stal­tun­gen waren die Be­hör­den im Vor­feld in­for­miert. Continue reading Das braune Wirtshaus im Vogtland

[Mylau] Urteil wegen 5-fachen versuchten Mordes

Pressemitteilung der RAA-Opferberatung Chemnitz

Zwi­ckau, 28.​11.​2008
Ur­teil wegen 5-​fa­chen ver­such­ten Mor­des

Nach meh­re­ren Ver­hand­lungs­ta­gen wurde ges­tern (27.​11.​2008) vor der Ju­gend­kam­mer des Land­ge­richts Zwi­ckau das Ur­teil ver­le­sen. Wegen 5-​fa­chen ver­such­ten Mor­des in Tat­ein­heit mit ge­fähr­li­cher Brand­stif­tung wur­den zwei ju­gend­li­che Täter zu 3 Jah­ren bzw. zu 2 Jah­ren und 6 Mo­na­ten Frei­heits­stra­fe, je­weils ohne Be­wäh­rung, ver­ur­teilt.

Die Ver­ur­teil­ten war­fen in einer Sep­tem­ber­nacht 2007 zwei Brand­sät­ze gegen das Haus einer Fa­mi­lie in Mylau bei Rei­chen­bach. Die Wurf­ge­schos­se zer­prall­ten an Fens­ter­sims bzw. Vor­dach des Fa­mi­li­en­hau­ses – nur um Haa­res­brei­te also kam nie­mand zu kör­per­li­chem Scha­den, da das Feuer au­ßer­halb der Wohn­räu­me ent­fach­te und ge­löscht wer­den konn­te.

Von der ge­schä­dig­ten Fa­mi­lie wird aus nicht nach­voll­zieh­ba­ren Grün­den in be­stimm­ten Tei­len der klei­nen Stadt Mylau an­ge­nom­men, sie seien nicht deutsch oder sie seien Juden. Dies wurde durch Zeu­gen in­ner­halb der Ver­hand­lung be­nannt. Dar­über hin­aus wurde be­nannt, dass „die Wes­sis aus­ge­löscht wer­den soll­ten“. Continue reading [Mylau] Urteil wegen 5-fachen versuchten Mordes

08.11.2008 Nazidemo in Reichenbach & Gegenaktivitäten

Unter dem Motto „Gegen Steu­er­geld­ver­schwen­dung – An­ti­rechts­pro­gram­me stop­pen“ ver­sam­mel­ten sich ca.​ 120 Neo­na­zis aus der Re­gi­on gegen 14 Uhr am alten Bus­bahn­hof. An der Ge­gen­kund­ge­bung, or­ga­ni­siert vom Netz­werk “bun­tes Vogt­land“, be­tei­lig­ten sich 150 Men­schen. Nach­dem Ver­tre­ter von der IG Me­tall & VVN – BdA sich für ein NPD-Ver­bot aus­ge­spro­chen hat­ten, wurde die Kund­ge­bung gegen 14:30 be­en­det. Nach dem Ende der Kund­ge­bung blo­ckier­ten ca. 100 An­ti­fa­schis­tIn­nen mehr­mals die Na­zi­rou­te. Da­durch wurde der Auf­marsch der Rechts­ex­tre­mis­ten öf­ters ver­zö­gert. Bis in die Abend­stun­den ver­such­ten Ak­ti­vis­tIn­nen den Auf­marsch wei­ter zu be­hin­dern. Dan­ke­schön an alle an­we­sen­den An­ti­fa­schis­tIn­nen, die mit den heu­ti­gen Tag be­wie­sen haben, dass krea­ti­ver Pro­test auch in Rei­chen­bach mög­lich ist.

Nazitreff­punk­te im Vogt­land wie die Gast­stät­te Rah­ne­feld und der Szen­ela­den Rag­nar­ök in Mylau sowie das „Drei Mädle Haus“ an der B92 (OT Schön­bach) dicht ma­chen!

Kundgebung am 08.11.2008 in Reichenbach!

Für den 08.​11.​08 ruft das An­ti­fa­schis­ti­sche Forum Vogt­land/Ost­thü­rin­gen zu einer Kund­ge­bung unter dem Motto „Ge­mein­sam gegen Rechts – Für ein bun­tes Vogt­land“ am Neu­berin­haus in Rei­chen­bach auf. Be­ginn der Ver­an­stal­tung wird 14.​00 Uhr sein. Wir rufen alle An­ti­fa­schis­ten aus dem Vogt­land, Thü­rin­gen und Sach­sen dazu auf, sich an die­ser Kund­ge­bung zu be­tei­li­gen! Un­ter­stützt wird diese Ak­ti­on von den An­ti­fasch­ti­schen Grup­pen des Vogt­lan­des (agv) sowie der An­ti­fa­schis­ti­schen Ar­beit Greiz (AfA). Hin­ter­grund der Kund­ge­bung ist, dass NPD und Freie Kräf­te der Re­gi­on für den 08.​11.​08 zu einer De­mons­tra­ti­on unter dem Motto „Schluß mit der Steu­er­geld­ver­schwen­dung! Stoppt An­ti-​Rechts-​Pro­gram­me!“ in Rei­chen­bach/Vogt­land auf­ru­fen. Im An­schluss an die De­mons­tra­ti­on wird es noch einen Lie­der­a­bend mit „Tor­stein“ geben. Dies ist als Ge­schlos­se­ne Ver­an­stal­tung im „Drei Mädle Haus“ an der B92 zwi­schen Els­ter­berg und Plau­en ge­plant. Hier fan­den schon öf­ter Lie­der­a­ben­de und in­ter­ne Na­zi­ver­an­stal­tun­gen statt. Da das „Drei Mädle Haus“ stra­te­gisch güns­tig liegt, im Grenz­ge­biet zwi­schen Sach­sen und Thü­rin­gen, kön­nen die Nazis hier fast un­ge­stört agie­ren! Continue reading Kundgebung am 08.11.2008 in Reichenbach!

Nazidemo im vogtländischen Reichenbach!

Für den 08.​11.​08 ruft der NPD-​Kreis­ver­band Vogt­land, der NPD-​Kreis­ver­band Greiz und par­tei­freie Na­tio­na­lis­ten (RechteAk­ti­ons­Front Rei­chen­bach, Ka­me­rad­schaft Hof, Schwar­zer Orden Vogt­land) im vogt­län­di­schen Rei­chen­bach, zu einer De­mons­tra­ti­on auf. Unter dem Motto „Schluß mit der Steu­er­geld­ver­schwen­dung! Stoppt An­ti-​Rechts-​Pro­gram­me“ wol­len sie ihr an­ti­se­mi­ti­sches und ras­sis­ti­sches Ge­dan­ken­gut auf die Stra­ße brin­gen. Anlaß sei: „…die teils hys­te­ri­schen Re­ak­tio­nen der Sys­tem­par­tei­en auf den Ein­zug der NPD in den Kreis­tag des Vogt­lan­des und der auf Kos­ten des Steu­er­zah­lers…“. Damit das ganze auch noch einen Unterhaltungswert hat, wer­den Red­ner wie der NPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Jür­gen Gan­sel, Kreis­vor­sit­zen­de Ni­co­le Fortak und ein „Frei­er Na­tio­na­list“ Tony Gentsch zu Wort kom­men. Au­ßer­dem wird der Lie­der­ma­cher „Tor­stein“ auf­tre­ten.

Die Nazis tref­fen sich um 14.​00 Uhr am alten Bus­bahn­hof. Ge­gen­ak­tio­nen sind in Pla­nung! Wei­te­re Infos fol­gen!

!!!Nazis ent­ge­gen­tre­ten!!!

Braune Propaganda entsorgen!

Am 17. Au­gust 1987 starb Ru­dolf Hess, der Stell­ver­tre­ter Adolf Hit­lers, im Kriegs­ver­bre­cher­ge­fäng­nis Span­dau. Neo­na­zis in Deutsch­land und Eu­ro­pa mach­ten aus Hess einen Mär­ty­rer, da er nie mit dem Na­tio­nal­so­zia­lis­mus ge­bro­chen hat. Die ver­schwö­re­ri­schen Neo­na­zis glau­ben, Hess sei durch den bri­ti­schen Ge­heim­dienst er­mor­det wor­den. Jähr­lich or­ga­ni­sie­ren bun­des-​ und eu­ro­pa­weit Neo­na­zis Ak­tio­nen rund um Hess‘ To­des­tag.

Immer wie­der Wun­sie­del

Ru­dolf Hess wurde in der ober­frän­ki­schen Klein­stadt Wun­sie­del be­er­digt. Von 1991 bis 2000 wur­den Hess-​Ge­denk-​De­mons­tra­tio­nen in Wun­sie­del ver­bo­ten, in an­de­ren Städ­ten aber er­laubt und durch­ge­führt. 2001 durf­ten die Neo­na­zis erst­mals in Wun­sie­del auf­mar­schie­ren. Bis 2004 zähl­ten die Hess-​De­mons­tra­tio­nen mit meh­re­ren tau­send Teil­neh­me­rIn­nen, neben den jähr­li­chen De­mons­tra­tio­nen im Fe­bru­ar in Dres­den, zu den größ­ten Na­zi­auf­mär­schen in Deutsch­land. Im Jahr 2005, 60 Jahre nach der Be­frei­ung von Ausch­witz und den an­de­ren deut­schen Ver­nich­tungs­la­gern, wurde der Hess-​Marsch wie­der ver­bo­ten.

Auch in den Fol­ge­jah­ren wurde der Auf­marsch mit der Be­grün­dung ver­bo­ten, dass die Ver­samm­lung gegen § 130 Abs. 4 StGB (Volks­ver­het­zung) ver­stößt. Gegen die­ses Ur­teil klagt sich der An­mel­der der Hess-​Mär­sche Jür­gen Rie­ger (Bun­des­vor­stands­mit­glied der NPD) durch alle In­stan­zen. Am 25. Juni 2008 ent­schied das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt, dass das Ver­bot rech­tens sei. In sei­ner Ur­teils­be­grün­dung sah das Ge­richt den Tat­be­stand er­füllt, dass bei der Ver­an­stal­tung mit an „Ge­wiss­heit gren­zen­der Wahr­schein­lich­keit“ die schwe­ren Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen der na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Ge­walt-​ und Will­kür­herr­schaft ge­bil­ligt wor­den wären. Nun bleibt Jür­gen Rie­ger nur der Weg vor das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt. Der Auf­marsch der Neo­na­zis in Wun­sie­del bleibt vor­erst ver­bo­ten.

Hess-​Pro­pa­gan­da in Pausa/Plau­en

Bun­des­weit kün­dig­ten Neo­na­zis nach dem er­neu­ten Wun­sie­del-​Ver­bot de­zen­tra­le Ak­tio­nen zum Hess-​To­des­tag an. In Pausa/Plau­en wur­den meh­re­re Pla­ka­te mit der Ab­bil­dung von Ru­dolf Hess an­ge­bracht. Au­ßer­dem wur­den Auf­kle­ber mit der Auf­schrift „Mär­ty­rer ster­ben nie“ und „Mut zur Wahr­heit“ ver­klebt. Das Ma­te­ri­al stammt von ver­schie­denen Neo­na­zi­versän­den. Wobei ei­ni­ge Do­mains nicht mehr exis­tie­ren.

13. September: Kein „Fest der Völker“ – nirgends!

Nur Un­er­wach­se­ne, Rück­grat­lo­se und Dumm­köp­fe sind stolz dar­auf einer Na­ti­on an­zu­ge­hö­ren. Wer selbst gehen kann, braucht kein Va­ter­land.

Genau jene Rück­grat­lo­sen – tau­sen­de Neo­fa­schis­t_in­nen, füh­ren­de Ver­tre­ter rechts­ex­tre­mer Or­ga­ni­sa­tio­nen sowie Rechts­rock­bands, die aus dem Blood-​and-​Ho­nour Netz­werk stam­men – wol­len sich er­neut zum „Fest der Völ­ker“ ver­sam­meln. Be­reits zum vier­ten Mal mel­det die NPD das eu­ro­pa­wei­te Groß­er­eig­nis an. An­ders als in den Jah­ren zuvor ver­su­chen die Nazis nicht mehr in Jena mit die­ser Ver­an­stal­tung Fuß zu fas­sen; sie wei­chen aus in die Pro­vinz: In Al­ten­burg rech­nen sie nicht mit ent­schlos­se­ner Ge­gen­wehr. Die Wahl des Ortes ist kein Zu­fall: Na­zi­ka­der und „Fest der Völ­ker“-​Mit­or­ga­ni­sa­tor Tho­mas Ger­lach stammt aus die­ser Stadt. Continue reading 13. September: Kein „Fest der Völker“ – nirgends!

Rock die Provinz – Naziaufmarsch in Greiz stoppen!

Keine Frage. Es be­steht über­all das glei­che Pro­blem: Die An­zahl der Nazis nimmt ste­tig zu.
Wehrt Euch und nutzt jede Chan­ce um gegen den brau­nen Mob auf die Stra­ße zu gehen, seit dabei und ver­än­dert etwas. So oder ähn­lich soll­te jeden Tag ein Auf­ruf durch Deutsch­land gehen, nur wenn wir zu­sam­men hal­ten und ar­bei­ten kann sich an der Si­tua­ti­on etwas än­dern.

So ge­sche­hen letz­tes Jahr in Greiz, da fan­den sich ei­ni­ge junge Men­schen zu­sam­men um gegen das an­ge­kün­dig­te „NPD-​Fa­mi­li­en­fest“ etwas zu un­ter­neh­men. Man traf sich öf­ters und hatte in­ner­halb kur­zer Zeit eine Demo auf die Beine ge­stellt und diese war dann auch noch recht er­folg­reich. Es war das erste Mal in Greiz, dass es nicht von Par­tei­en or­ga­ni­sier­ten Wi­der­stand gegen eine NPD Ver­an­stal­tung gab. Wäh­rend un­se­re Demo lief, im wahrs­ten Sinne des Wor­tes, tra­fen sich Mit­glie­der ver­schie­de­ner Par­tei­en zu einem Frie­dens­fest auf dem Grei­zer Markt, das ge­nau­so schlecht be­sucht war wie das NPD Fest.

Die NPD lädt am 02.​08.​08 auch die­ses Jahr wie­der in Greiz zu einem “Hei­mat­fest” ein. Unter dem Motto “Stim­men für die Frei­heit” kann man sich von rechts­ex­tre­mis­ti­schen Red­nern und di­ver­sen Na­zi­bands mit men­schen­ver­ach­ten­dem Ge­dan­ken­gut be­su­deln las­sen. So de­kla­rie­ren sie die­ses “Fest” jetzt schon als Groß­ver­an­stal­tung.

Auch die­ses Mal gibt es wie­der eine Ge­gen­de­mo in Greiz unter dem Motto:

„Du bist nicht schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Du bist nur Schuld wenn sie so bleibt – Für mehr En­ga­ge­ment in Greiz und an­ders­wo.“

Die­ses En­ga­ge­ment wird auch ge­braucht, denn in Greiz gibt es nur wenig Raum für eine al­ter­na­ti­ve Ju­gend­kul­tur, nur wenn Men­schen in­di­vi­du­ell sein kön­nen, eine ei­ge­ne Iden­ti­tät haben, fol­gen sie nicht den brau­nen Rat­ten­fän­gern.

Darum! Rockt die Pro­vinz: 02.​08.​08, 14:00 Uhr, Greiz, Park­platz am Ar­beits­amt (ca. 200m vom Bahn­hof ent­fernt)

Mehr Infos unter: afagreiz.​blogsport.​de