Rückblick zur Antifademo am 15.01 in Plauen – aggressive Cops, die Nazis blamieren sich.

zonatranspi

Am 15.01 versammelten sich ca 80, vorwiegend junge, Antifaschist*Innen an der Kurt-Helbig-Halle in Plauen, um gegen den alltäglichen Rassismus und den „III. Weg“ zu protestieren. Beim III. Weg handelt es sich um eine neonazistische Partei, die am selben Abend zu einer rassistischen Kundgebung ins Stadtzentrum mobilisierte. Seit 2014 etabliert diese auch in Plauen einen ihrer sogenannten „Stützpunkte“ und versucht seitdem ständig, durch Kundgebungen und Demonstrationen rassistisches und nationalistisches Gedankengut auf Plauens Straßen zu bringen.
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Am 15.01 versammelten sich ca 80, vorwiegend junge, Antifaschist*Innen an der Kurt-Helbig-Halle in Plauen, um gegen den alltäglichen Rassismus und den „III. Weg“ zu protestieren. Beim III. Weg handelt es sich um eine neonazistische Partei, die am selben Abend zu einer rassistischen Kundgebung ins Stadtzentrum mobilisierte. Seit 2014 etabliert diese auch in Plauen einen ihrer sogenannten „Stützpunkte“ und versucht seitdem ständig, durch Kundgebungen und Demonstrationen rassistisches und nationalistisches Gedankengut auf Plauens Straßen zu bringen.
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Antifaschistischer Jahresrückblick im Vogtland 2015

“Scheisse” triffts wohl am Besten … was sich in den letzten zwölf Monaten nicht nur im westsächsischen Vogtlandkreis, sondern weit über die Region hinaus abgespielt hat. Und die globale Scheiße schlägt sich selbstverständlich auch vor Ort nieder. Ganz konkret hieß und heißt das für uns täglich: Sächsische Zustände, also der Aufbau neonazistischer Strukturen, die Präsenz eines rechtspopulistischen Volksmobs und die Repression gegenüber antiautoritären Bewegungen. Auf der anderen Seite steht fest: Antifaschist*Innen waren vor Ort nicht untätig, wie mehrere solidarische Antifa- und Antira-Mobilisierungen zeigen. Es bleibt viel zu tun. Mit dieser Veröffentlichung startet auch die neue Homepage der Antifaschistischen Gruppen des Vogtlandes: antifavogtland.blogsport.eu

Januar

– Tony Gentsch, Rico Döhler und andere Mitglieder des III. Weg bauen sich in aller Ruhe ihr neues Territorium im Vogtland auf. In Dresden erlebt die rassistische PEGIDA-Bewegung starken Zulauf – auch viele Vogtländer*Innen fahren regelmäßig montags nach Dresden und schließen sich dem Mob an.
– 27.01. Das Verfahren gegen den Wachmann Andreas Müller, welcher Ahmed Jaber auf dem Gewissen hat, wird eingestellt (MDR: Verfahren gegen Wachmann eingestellt). Im Verlauf des Jahres ist er an vorderster Front, um gegen Geflüchtete zu hetzen.
– 31.01. Vogtländische Nazis, unter ihnen Toni Gentsch, Kevin Panke und Thomas Heyer, reisen mit einer Delegation des „III. Wegs“ nach Griechenland um sich mit den Faschist*Innen von Chrysi Avgi zu treffen. Anschließend nehmen sie am neonazistischen Imia-Marsch teil. (AGV berichtete)

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